Nieuwe Hollandse Waterlinie

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Ostfront der "Festung Holland" war die sogenannte "Neue Wasserlinie", die z. T. bereits in den Freiheitskriegen der Niederländer gegen die Spanier als Utrechter Linie eine Rolle gespielt hatte. Einige der vorhandenen Werke entstanden bereits vor 1840. Ende des 19. Jahrhunderts und im 1. Weltkrieg wurden sie durch Panzereinbauten und durch zahlreiche Betonbauten ergänzt.

Die Stellung verläuft von der Neuen Merwede über Gorinchem-Utrecht bis Naarden. Sie schließt südlich des Ijssel-Meeres an den Fortgürtel der Festung Amsterdam an. Mit der Südfront der "Festung Holland" ist sie an der Waal-Gabel südwestlich Gorinchem verbunden.

Der Ausbau der "Neuen Wasserlinie" beschränkte sich auf die Anlage einzelner Schartenstände und Feldstellungen für schwere Waffen auf den alten Befestigungsanlagen und in Anlehnung an diese. Die zahlreichen alten Forts und Werke bildeten ein Gerippe der Stellung. Sie boten die besten Beobachtungsmöglichkeiten. Fertigungsschwierigkeiten der Industrie verhinderten den beabsichtigten Einbau zahlreicher Einscharten-Panzertürme. Es wurden zunächst nur zahlreiche Gruppenunterstände zur Ergänzung der Feldbefestigung errichtet. Der Einbau der Panzertürme sollte später vorgenommen werden. Für Befehlsführung, Beobachtung, Feuerleitung, Artillerie sowie Reserven und Versorgung ist kein neuzeitlicher ständiger oder feldmäßiger Ausbau vorhanden.

Fort Ronduit

Fort Hinderdam

Werk bij Griftestein

Fort 't Vossegat

Lunetten

Fort op de Voordorpse Dijk

Werk aan het Spoel

Werk op de spoorweg bij de Diefdijk

Slot Loevestein

Fort aan de Uppelse Dijk

Letzter Stand: 31.08.2017