Werk bij Maarseveen

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Das Werk bij Maarsseveen wurde zwischen 1880 und 1881 gebaut und hatte die Aufgabe den Maarsseveenschen Weg und den dazugehörenden Deich Richtung Tienhoven zu schützen. Es handelt sich um ein kleines Werk bestehend aus der bombensicheren Kaserne, den Wällen mit Traversen für die Artillerie, einem Artillerieschuppen und einem Haus für den Fortwächter. Umgeben ist das Fort von einem nassen Graben und einer darüber führenden Zugbrücke. Zwischen 1885 und 1886 wurde eine Remise in den Wall gebaut, die aber nicht mehr existiert. Ebenso existiert der Wall nicht mehr. Die Bewaffnung bestand im Jahre 1881 aus zwei 12cm Kanonen, vier 10cm Kanonen und zwei Coehoornmörsern. Später soll das Fort noch zwei Maschinengewehre des Typs M90 erhalten haben. Die Besatzung sollte im Mobilisierungsfall aus zwei Offizieren, fünf Unteroffizieren und 97 Mannschaften bestehen. Die Besatzung wurde in der zweistöckigen Kaserne untergebracht, in der sich das Pulvermagazin und die Projektile befanden. Im Außenbereich standen sechs Latrinen zur Verfügung.

Historische Karte

Quelle: Rijksdienst Cultureel Erfgoed

Luftaufnahme des Forts

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Der Wassergraben

Die Zugangsbrücke

Die bombensichere Kaserne

Infanterieausgang

Die 12cm Kanone

Die 12cm Kanone

Die 10cm Kanone

Der Coehoornmörser

Letzter Stand: 13.07.2017