Luftschutzbauten

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Der 1. Weltkrieg brachte eine neue Waffe hervor: das Flugzeug. Diente es zunächst nur der Aufklärung, wandelte es sich im Verlauf des Krieges zu einer Allzweckwaffe. Am Schluss des Krieges wurden sogar große Bombenflugzeuge entwickelt, die in der Lage waren Ziele tief im Hinterland des Feindes anzugreifen. Somit wurde auch die Zivilbevölkerung noch stärker in das Kriegsgeschehen hinein gezogen.

Nach dem 1. Weltkrieg wurden von verschiedenen Seiten theoretische Überlegungen über den strategischen Wert der Flugzeuge angestellt. Die Bombardierung auch ziviler Ziele kam jetzt durchaus in betracht. Im Gegenzug mussten Mittel gefunden werden, um kriegswichtige Ziele zu schützen. Mit zunehmender Leistungsfähigkeit der Bombenflugzeug und ihrer beträchtlichen Reichweite, galt es die Zivilbevölkerung im Hinterland zu schützen. Dazu wurden entsprechende Schutzräume geschaffen, in der die Bevölkerung bei Angriffen flüchten konnte.

In Deutschland wurde schon vor Beginn des 2. Weltkrieges mit dem Bau entsprechender Luftschutzbunker und -räume begonnen. Im einfachsten Fall waren dies verstärkte Keller, die aber nur ungenügend Schutz boten. Daher wurde mit dem Bau spezieller Luftschutzbunker begonnen, die mit Betonarmierung ausgestattet, auch direkten Treffern standhalten sollten.

 

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Letzter Stand: 07.11.2016