Fort bij Penningsveer

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Das Fort bij Penningsveer wurde ursprünglich 1886 als Erdschanze angelegt. Seine wichtigste Aufgabe war der Schutz des strategisch wichtigen Verbindungsweg, dem alten Haarlemmerweg. Aufgrund seiner bedeutenden Lage, wurde das Fort bereits 1897 als Festungswerk erster Klasse eingeordnet. Der Ausbau zu einem betonierten Festungswerk erfolgte zwischen 1898 und 1901. Da der zu schützende Bereich als überaus wichtig erachtet wurde, baute man 1908 in unmittelbarer Nähe des Forts noch eine Nebenbatterie. Zwischen 1913 und 1922 nahm das Fort eine ständige Besatzung auf, die während des 1. Weltkriegs durch Mobilisierungstruppen verstärkt wurde. Die Besatzungsstärke betrug 169 Mann, davon 5 Offiziere und 16 Unteroffiziere. Die Bewaffnung bestand aus vier 7 cm Kasemattenkanonen, zwei 6 cm Geschützen in versenkbarer Panzerkuppel und vier Schwarzlose-MG. Nachdem das Fort 1926 als Festungswerk zweiter Klasse eingestuft wurde, diente es ab 1939 als Munitionslager für Mörsergranaten und MG-Munition. 1945 gab es um das Fort zwischen vorrückenden kanadischen Truppen und der Wehrmacht kleinere Scharmützel. Nach dem 2. Weltkrieg diente das Fort im Zeitraum 1946 bis 1958 als Internierungslager für niederländische Kollaborateure. Zwischen 1958 und 1980 diente das Fort der niederländischen Armee als Depot für Sprengstoffe. 1960 wurde das Fort deklassifiziert und verlor den Status eines Festungswerkes.

Frontkaserne

Frontkaserne

Die linke Zwischenraumstreiche (Vorderseite)

Die linke Zwischenraumstreiche (Rückseite)

Die Frontalscharten der linken Zwischenraumstreiche

Die Frontalscharten der rechten Zwischenraumstreiche

Der gesprengte linke 6cm Panzerturm

Der gesprengte linke 6cm Panzerturm

Die linke Hofkaserne

Die rechte Hofkaserne

Der gesprengte rechte 6cm Panzerturm

Der gesprengte rechte 6cm Panzerturm

Das Dach des Forts

Regenwassersammler

Der Panzerbeobachter

Die rechte Zwischenraumstreiche

Die Poterne

Kasematte

Tafel für die Belastbarkeit der Böden

Gefechtsflur

 

Letzter Stand: 03.06.2019