Fort de Dugny

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Das kleinere Fort de Dugny ist von niedrigem Aufzug und nach neueren Grundsätzen umgebaut und verstärkt. Die Brustwehr ist betoniert. Auf beiden Facen befinden sich Geschützstände. Der Graben ist 10 Meter breit und etwa 5 bis – 6 Meter tief. Er ist beiderseits gemauert. Der Schutz des Grabens erfolgt über betonierte äußere Grabenstreichen (eine doppelte in der Spitze und je 1 einfache in den Schulterpunkten). Die Grabenstreichen sind untereinander und mit dem Werkinneren durch Hohlgänge verbunden. Die Flankierung des Kehlgrabens erfolgt aus Flankenkasematten. Vor den Grabenstreichen befinden sich Trennungsgräben, die etwa 3m breit und 1,6m tief sind. Auf der Sohle des Trennungsgrabens befanden sich Drahthindernisse. Die Bewaffnung bestand aus einem Panzerturm für 2 x 7,5cm Kanonen in der Spitze. Ein Panzerbeobachter befindet sich davor. Weiterhin befinden sich je ein MG - Panzerturm für 2 MG im rechten und linken Schulterpunkt. Zur Beobachtung befinden sich je ein Infanteriewachtturm auf den Flanken. Die Kasernen im linken Kehlpunkt und in der Mitte des Forts sind durch Hohlgang miteinander verbunden und mit Beton verstärkt. In der Spitze und in den Schulterpunkten sind betonierte Bereitschaftsräume.

Das Fort wird am 15.Juni 1940 um 20.30.Uhr vom III.Bataillon des Inf.-Reg.-Nr: 529 besetzt. Über Kampfhandlungen ist nichts bekannt.

Letzter Stand: 06.11.2016