Montmedy

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Eine Beschreibung zu Montmedy findet man bei "B. von Tiedemann, Der Festungskrieg im Feldzuge gegen Frankreich 1870-71, Berlin 1872":

"Die Stadt Montmedy, mit etwa 2500 Einwohnern, theilt sich in die Unterstadt, welche im Thale liegt und in die Oberstadt, die von der Bergfestung eingeschlossen wird; hier befinden sich fünf Casernen für 800 Mann, zwei Pulvermagazine und das Arsenal. Die Unterstadt - auch Medybas genannt - wird von einer crenelirten Mauer umgeben, die meist auf allen Seiten freistehend, leicht in Bresche gelegt werden kann; hier liegt das Lazareth und eine Cavallerie-Caserne mit Stall für 100 Mann und Pferde.

Quelle: B. von Tiedemann "Der Festungskrieg im Feldzuge gegen Frankreich 1870-71" Berlin 1872

Die Festung liegt auf einem nach drei Seiten hin abfallenden Bergkegel; nördlich steht derselbe mit einem für die Festung äusserst wichtigen Bergrücken in Verbindung, welcher beim Dorfe Thonelle seine grösste Breite und Erhebung über der Thalsohle des Chiers, der hier mehrere Gebirgszuflüsse aufnimmt, hat. Umgeben ist die Festung von einem Kranze mehr oder minder militairisch wichtiger, meist mit Wald bedeckter und schwer zugänglichen Höhen, die steil zu den dortigen kleinen Wasserläufen abfallen. Zwischen jenem Bergrücken und dem Berge, auf welchem die Festung liegt, befindet sich eine scharf abgesattelte Terraineinsenkung, in welcher der Knotenpunkt liegt, wo sich die Strassen Paris – Luxemburg und Sedan – Metz treffen. Die Eisenbahn Sedan – Metz – Thionville ist mittelst eines ungefähr 1200 Schritt langen Tunnels unter dieser Terrainsenkung durchgeführt. Obwohl die Anlage der Festung sich bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückführen lässt, wurde sie doch erst unter Ludwig  XIV., unter Leitung Marschalls Vauban, in der jetzigen Form umgebaut und wesentlich verstärkt; namentlich wurde zu der bereits vorhandenen Befestigung, die in der Hauptsache aus einer Hohen, mit vielen Vorsprüngen versehenen und mit Machiculis, sowie anderen derartigen Vertheidigungseinrichtungen ausgestatteten Escarpenmauern bestand, eine, diese theilweise umgebende, aus acht unregelmässigen Bastionen und sechs Ravelinen bestehende Erdenceinte hinzugefügt, die, ohne einem bestimmten Fortificationssysteme anzugehören, sich lediglich dem Plateaurande anschmiegt. Die starken Profilverhältnisse und die Lage der Festung auf dem 200 Fuss hohen, felsigen, militairisch unzugänglichen Berge machen ihre Stärke aus und schützen sie vor jeder gewaltsamen Unternehmung. Detaschirte Werke sind nicht vorhanden."

Die Zitadelle auf dem Berg

Das Halbmond-Eingangstor

Die Renaissance-Pforte von innen gesehen

Hausbebauung auf der Zitadelle

Links Pulvermagazine, rechts Truppenunterkünfte

Truppenunterkünfte

An der Connils-Bastion

Truppenunterkünfte Sèrè de Rivières

Blick über die Notre-Dame-Bastion auf die Stadt

Blick von der Graillè-Bastion auf die St.-Martin-Kirche

Blick von der Connils-Bastion auf die St.-Andrè-Bastion

Blick auf die Kurtine

Blick aus einer Scharte der Kurtine

Blick auf die Connils-Bastion

In den Gewölben

Zugang zu den Gewölben

Walldurchfahrt

Blick auf einen Ravelin

Die ehemalige Bäckerei

Die ehemalige Bäckerei

Kaserne aus der Zeit Sèrè de Rivières

Unterkunftskasematte

Hebezeug

Latrinen

"Bereits am 3. September (1870 Anm. d. Verf.) nach der Schlacht bei Sedan gelangte die Spitze einer Marschcolonne des Königlich preussischen Garde-Corps, unter Führung des Rittmeisters Zimmermann des 3. Garde-Ulanen-Regiments, in die nähere Umgebung der Festung; derselbe liess durch den Lieutenant von Jagow den Commandanten zur Uebergabe des Platzes auffordern, was indessen abgelehnt wurde. Auf dem Ritt dahin wurde der Trompeter des Parlamentairs erschossen: dies gab zu einer sofortigen Meldung an das Obercommando der Maasarmee, welcher das Gardecorps unterstellt war, Veranlassung. Das Obercommando ertheilte in Folge dessen dem Gardecorps den Befehl, mit einer Infanteriebrigade, nebst der erforderlichen Cavallerie und Artillerie den Versuch zur Wegnahme der Festung zu machen. Die beiden Höhen im Norden und Nordosten des Platzes gaben schickliche Artillerie-Aufstellungspunkte, da sie ungefähr gleich hoch mit der Festung liegen; aber für Feldgeschütze, die überhaupt nur zur Disposition standen, war die Entfernung zu gross, um vollständig befriedigende Erfolge zu erzielen. Die Beschiessung sollte hauptsächlich von Norden her aus 7 Batterien der Gardeartillerie-Brigade stattfinden; sie standen, so gut es anging, hinter natürlichen Deckungen und vermochten Stadt und Festung der Länge nach zu bestreichen.

Am 5. September, morgens 10 Uhr, eröffneten die Batterien das Feuer auf die Festung. Bald brannte die Unterpräfectur nebst Umgebung in der Stadt. Um 11 Uhr wurde der Maire von Thonelle vom Commandeur der Garde-Artilleriebrigade, Prinz Kraft zu Hohenlohe-Ingelfingen, an den Commandanten Oberst Reboul mit der Aufforderung geschickt, die Festung binnen 1½ Stunde zu übergeben. Dieser gab dem Maire dieselbe Antwort wie am Tage vorher dem Parlamentair. Darauf begann der beiderseitige Geschützkampf von Neuem; nach einigen Stunden wurde derselbe preussischer Seits abgebrochen. Die Preussen hatten einen Verlust von vier Mann und einem Pferde. Da mit dieser Procedur die völkerrechtswidrige Erschiessung des den Parlamentair begleitenden Trompeters gesühnt war und man sich ausserdem überzeugt hatte, dass die Festung ohne besondere Vorbereitungen nicht zu nehmen sei, so wurde Seitens der Preussen demnächst der Weitermarsch nach Paris angetreten. Die Franzosen hatten 3 Todte und 15 Verwundete.

Zu jener Zeit lag es nicht in der Absicht, sich mit einer Beobachtung und Einschliessung der ausserhalb der Marsch- und Operationslinie der deutschen Armeen liegenden Festung zu befassen. Unter diesen Verhältnissen war es dem Commandanten möglich, einen Theil der Besatzung zur französischen Nordarmee abgehen und den Festungsdienst fast ausschliesslich durch Nationalgarden versehen zu lassen. Unterstützt durch seine Verbindungen mit der Landbevölkerung unterliess der Festungscommandant nicht, die nächstliegenden preussischen Etappenlinien zu beunruhigen. In Folge dessen kamen mit der 2. und 4. Compagnie des 65. Infanterie-Regiments, welche zur Deckung der Etappe Stenay zwischen Verdun und Sedan von dem Einschliessungscorps vor Verdun abcommandirt waren, mehrfache Rencontres vor; nach deren Abmarsch, am 7. October, führte der Festungscommandant auf Stenay einen Ueberfall aus. Zu dem Ende wurden in der Nacht vom 15. zum 16. October etwa 600 Mann der Besatzung aus Montmedy entsendet, die gegen 6 Uhr Morgens in dem nur 1¾ Meile von der Festung entfernten Stenay eintrafen. Hier entspann sich sofort ein Strassengefecht. Wiewohl die Garnison in Stenay schleunigst allarmirt wurde, gelang es doch den Franzosen mit Hilfe vertrauter Personen im Orte den Etappencommandanten nebst Adjutanten, zwei zufällig in Stenay anwesende Artillerieoffiziere, einen Intendanturbeamten nebst 100 Wehrleuten des Landwehrbataillons Brühl, 40 des Landwehrbataillons Borken und 40 Kranke aufzuheben und angeblich auch eine preussische Kasse mit 10,000 Francs Inhalt nach Montmedy zu schaffen.

Erst nach der Capitulation von Metz und fast gleichzeitig mit. der engen Cernirung von Thionville zusammenfallend, wurde Montmedy durch die 27. Brigade, unter Befehl des Obersten von Pannewitz, und zwar durch das erste Hannoverische Infanterie-Regiment No. 74, das Niederrheinische Füsilier-Regiment No. 39 und das Westphälische Jägerbataillon No. 7, einige Cavallerie und etwas Artillerie eingeschlossen.

Beim Einrücken in die Positionen um Montmedy kamen am 16. November bei Chauvency und Thonelle das 1. und 2. Bataillon des 74. Infanterie-Regiment mit französischer Infanterie zum Gefecht, die unter Zurücklassung von 86 unverwundeten Gefangenen in die Festung zurückgeworfen wurde.

Der für die Beschiessung von Montmedy bestimmte Belagerungspark war hinsichtlich der Kaliber, der Mannschaften und commandirenden Offiziere etwa derselbe, wie er vor Thionville in Thätigkeit gewesen. Von dort wurde er bis Longuyon per Eisenbahn, von hier per Fussmarsch nach Montmedy instradirt. Er parkirte an mehreren Orten; der Hauptpark war in Juvigny sur Loison, Nebenparks befanden sich in Bazailles und Chauvency, resp. südlich und westlich von Montmedy.

Am 28. November traf der Generallieutenant von Kamecke mit dem Rest der 14. Division excl. einer zur Beobachtung der Festung Longwy detaschirten Abtheilung vor Montmedy ein. Das Hauptquartier befand sich in Louppi. Mittlerweile waren die technischen Vorbereitungen für die Beschiessung getroffen.

Am 11. Dezember war die Parkirung vollendet. Die Pioniere bauten unterdessen Wege, Baracken für Feldwachen und wurden zu Eisenbahn- und Telegraphenarbeiten verwendet.

Am 9., 10. und 11. Dezember wurde der Batteriebau unter sehr schwierigen Verhältnissen ausgeführt, namentlich suchte ihn der Feind mehrfach durch Geschütz- und Chassepotfeuer zu stören; am 11. Abends setzte sich die Infanterie in Besitz der Dörfer Thonne les Pres, Frenoy, Ville Cloye und Ire le Pres. In der Nacht vom 11. zum 12. Dezember wurde die Armirung der Batterien vorgenommen, eine Arbeit, die durch schlechte Wege und hart gefrorenen Schnee sehr erschwert war. Die Batterien lagen, mit Ausnahme der gezogenen Mörserbatterie; auf den in einer Entfernung von 2000-3800 Schritt von der Festung befindlichen Höhenzügen bei Ville Claye und Gerauvaux; die Mörserbatterie aber im Thale, dicht hinter dem Dorfe Vigneul und das Bois de Moncey vor sich. An Belagerungsgeschütz traten in Thätigkeit: 8 lange gezogene 24pfünder, 10 kurze gezogene 24pfünder, 4 gezogene Mörser und 20 gezogene 12 pfünder. In Summa 42 Belagerungsgeschütze.

Dazu traten noch 20 sechspfündige Feldgeschütze; hinsichtlich der Letzteren so fuhr eine schwere Feldbatterie des 7. Artillerie-Regiments und eine dergleichen des 4. Artillerie-Regiments auf den Höhen nördlich der Festung auf.

Am 12. Dezember, früh 7½ Uhr, begann bei hellem Wetter das Feuer aus allen Batterien, welche in Summa 60 Geschütze aufgenommen hatten; hauptsächlich war die Westfront der Bergfestung das Ziel derselben. Hierbei wurde befohlen, dass jedes Geschütz am Tage 5 Schuss, jeder Mörser 3 Wurf - über Nacht jedoch jedes Geschütz pro Zeitstunde 1 Schuss und jeder Mörser 1 Wurf abgeben sollte. Als besondere Ziele waren für die Angriffsbatterien die vorerwähnte Westfront, gewisse Flankencasematten, das Pulvermagazin, die Hohltraversen, das nach der Stadt führende Festungsthor und diese selbst bezeichnet. Nach kurzer Zeit wurde aus der Festung sehr lebhaft geantwortet, und obgleich mehrere Geschütze auf der Angriffsfront zum Schweigen gebracht worden waren, setzte der Feind bis zum Abend ein gut gezieltes Feuer fort, stellte es dann aber gänzlich ein. Am Lebhaftesten wurde die mit fünf kurzen gezogenen 24pfündern armirte Batterie auf der Höhe und vor dem Bois de Gerauvaux beschossen. Eine gute Wirkung der Belagerungsartillerie war nicht zu verkennen; gegen Mittag trat heftiges Regenwetter ein, welches den Tag über und die ganze Nacht hindurch anhielt.

Am 13. Dezember wurde das Feuer mit verminderter Geschwindigkeit (nur 1 Schuss pro Zeitstunde) fortgesetzt, weil starker anhaltender Nebel das Zielen unmöglich machte. Die Wirkung war nicht zu beobachten; nur wurde am Abend gesehen, dass die Stadt brannte. Die Wirkung der Belagerungsgeschütze war gegen städtische, wie auch fortifikatorische Gebäude von ungeheurer Wirkung gewesen; namentlich wurden in letzteren eiserne Decken, wahrscheinlich solche. die aus Eisenbahnschienen hergestellt und ausgemauert gewesen, gänzlich zerstört; fast kein Haus blieb unbeschädigt, die öffentlichen Gebäude waren grösstentheils zerstört. Um 8 Uhr Abends wurde der Befehl gegeben, das Feuer einzustellen, da Capitulations-Verhandlungen angeknüpft seien. Nachdem der Commandant vorher jede Uebergabe abgelehnt, sprach er jetzt. nach 30stündiger Beschiessung der Festung, den Wunsch zur Capitulation aus; er schickte zu diesem Zwecke den zweiten Commandanten nach Irè le Sec, wohin sich auch der preussische Major vom Generalstabe, Freiherr von Hilgers, begab. Nachts 2 Uhr wurden die Capitulationsverhandlungen abgeschlossen, deren Ratification früh 8 Uhr ausgewechselt wurde.

Am 14. Dezember, Mittags 2 Uhr, fand die Uebergabe der Festung und der Einzug der preussischen Truppen statt. Es waren aus den 60 in Thätigkeit gewesenen Geschützen in Summa gegen 3000 Schuss abgegeben worden. Die Wirkung der gezogenen Geschütze, vornehmlich die der gezogenen Mörser, hatte die Uebergabe beschleunigt und eine solche Zerstörung herbeigeführt, dass ein langer er Widerstand der feindlichen Festungsartillerie unmöglich war. Der Verlust der Belagerer betrug 12 Verwundete, der der Franzosen etwa : 30-40 Todte, 50 Verwundete.

Mit der Einnahme von Montmedy fielen dem Sieger 3000 Gefangene, 65 Geschütze, darunter 21 gezogene, mehrere gefüllte Magazine in die Hände und 4 preussische Offiziere nebst 237 Mann wurden aus der Gefangenschaft befreit. General von Kamecke hatte den Commandanten mit dessem Kopfe für Leben und Gesundheit der Gefangenen verantwortlich gemacht, nachdem er früher eine Auswechslung derselben schroff abgewiesen hatte. Den Eisenbahntunnel hatten die Franzosen gesprengt. Mit dem Falle von Montmedy wurde für die vor Paris liegende und im Nordwesten Frankreichs operirende deutsche Armee die Eisenbahnlinie von Thionville nach Sedan erschlossen und zugleich dem dortigen Treiben der Franctireurs, die an der Festung einen Anhalt hatten, ein Ende gemacht."

 

Die Zitadelle von Momedy im 1. Weltkrieg:

Die Festung Montmedy liegt ebenfalls im Chierstal und sperrt die von Diedenhofen nach Sedan führende Bahn, sowie mehrere sich hier kreuzende Straßen. Sie ist auch ganz veraltet und wurde längst nicht mehr als Festung angesehen, die eine Belagerung aushalten könne. Ihre Aufgabe sollte einzig darin bestehen, den Grenztruppen und evtl. auch der Feldarmee vorübergehend als Stützpunkt zu dienen, doch dürfe sie unter keinen Umständen geräumt werden, bevor der unter der Festung durchführende Eisenbahntunnel zerstört worden sei.

Bei Kriegsbeginn bestand die Besatzung aus anderthalb Bataillonen Infanterie, einem Bataillon Fußartillerie und einer halben Geniekompagnie, im ganzen, mit Einbezug der Dienstzweige, aus ca. 2.500 Mann. Als artilleristische Armierung der Festung waren vorhanden: vier lange 12-cm-Kanonen, sechs 90-mm-Kanonen und eine Anzahl älterer Festungsgeschütze.

Nach dem Aufmarsche der französischen Armeen gegen die Ostfront befand sich die Festung auf deren linkem Flügel. Als dann die 4. und 5. Armee gegen die über Belgien heranrückenden deutschen Armeen Front machen mußten, befand sich die Festung auf dem rechten Flügel der 4. Armee. Während der Schlacht am Semois und beidseitig Longwy kam die Festung nicht zur Geltung, da sie hinter der Front lag. Nach dem Rückzuge der Franzosen blieb sie dann aber auf ihre eigenen schwachen Kräfte angewiesen und zog am 26. August alle noch außerhalb der Umwallung befindlichen Detachemente in die Festung zurück.

Die Deutschen waren unterdessen an der Festung vorbeigegangen, und zwar außerhalb der Tragweite ihrer Geschütze. Sie trieben nur einige Patrouillen gegen die Festung vor, und diese gelangten ohne Widerstand bis an die Festungsmauern. Der Festungskommandant ersuchte nun das Oberkommando in Verdun, mit dem er durch ein unterirdisches Telephonkabel verbunden war, um Verhaltungsmaßregeln. Er erhielt darauf den Befehl, den Eisenbahntunnel und die Brücken über den Chiers zu sprengen, das Kriegsmaterial der Festung zu zerstören und hernach zu versuchen, mit der Besatzung die französische Feldarmee zu erreichen.

Am 27. August wurden diese Zerstörungen ausgeführt, und in der Nacht zum 28. räumte die Besatzung die Festung. Sie suchte dann auf Schleichwegen nach Süden zu entkommen, wurde aber am 29. früh in einem Walde nördlich Verdun von den Deutschen entdeckt und nach verlustreichem Kampfe gefangen genommen.

Die Deutschen, welche am 26. August zwei Brigaden mit Fußartillerie und Pionieren zur Wegnahme der Festung bereitgestellt hatten, konnten diese in der Nacht zum 29. kampflos besetzen.

Quelle: Genieoberst J.Rebold, ehem. Chef des eidg. Festungsbaubureau "Die Festungskämpfe im Weltkriege" 1938

 

Letzter Stand: 07.11.2016