Die Intervalltruppen der Maginotlinie wurden in großen Betonbunkern untergebracht. Dabei handelte es sich im Prinzip um unterirdische Kasernen. Es gab zwei verschiedene Typen der Abris: komplett unterirdische Abris (abris-cavernees), bei denen nur zwei Eingangsbunker aus der Erde schauten und oberirdische Abris ( abris de surface). Beide Typen, die in unterschiedlichsten Bauformen vorkommen konnten bis zu 250 Mann aufnehmen. Sie waren mit allen Dingen ausgestattet, die für einen Daueraufenthalt notwendig waren. Dazu gehörten Maschinenräume, Luftfilter, Küche, Lazarett, Brunnen und Schlafräume.
Der Abri de Veckring gehört zu den abris cavernees und besitzt zwei Eingangsbunker. Neben Scharten für frontales Feuer besitzt er über dem Diamantgraben zwei flankierende MG-Scharten, welche die Eingänge schützen. Zwei GFM-Panzerkuppeln geben Rundumfeuer. Über zwei Treppenhäuser erreicht man im Inneren das untere Stockwerk. Der Abri de Veckring weist an den Fassaden und in seinem Inneren Gefechtsschäden auf, die im Rahmen der Kampfhandlung 1944 zwischen der Wehrmacht und den US-Streitkräften stattfanden.
GFM Glocke Eingangsblock Nord |
Hohlladungsabdruck |
Eingangsblock Nord: Fassade |
Eingangsblock Nord: Scharte für FM-Maschinengewehr |
Eingangsblock Nord: Treppenhaus |
Eingangsblock Nord: Eingangsbereich |
Eingangsblock Nord: Zugang zur GFM-Glocke |
Eingangsblock Nord: Am Ende vom Treppenhaus |
Aufgang zu einer Latrine |
Gefechtsgang |
Kasematte für Unteroffiziere oder Offizier |
Tanks für Heizbetrieb |
Unterkunftskasematte für Truppen |
Unterkunftskasematte für Truppen |
Ventilationsanlage in Kasematte |
Wassertank |
Gasöltanks für Dieselmotore |
Wassertank |
Maschinenraum mit Dieselgenerator |
Filterraum |
Küche mit Herd und Ofen |
Küche mit Herd und Ofen |
Eingangsblock Süd: Schaden an MG-Scharte durch Sprengung |
Eingangsblock Süd: Fassade |
Eingangsblock Süd: GFM-Glocke |
Eingangsblock Süd: GFM-Glocke |
Letzter Stand: 04.09.2022