Diese CORF-Unterstände für lokale Reserven sind Elemente, die bei der Definition der technischen Formen der neuen Grenzbefestigung sehr früh in Betracht gezogen wurden. Sie sind für die hügeligen Abschnitte der befestigten Regionen im Nordosten bestimmt, in denen das hügelige natürliche Gelände für den Schutz der Soldaten genutzt werden kann. Sie bestehen aus unterirdischen Räumen, die von der Oberfläche aus über zwei geschützte Zugänge zugänglich sind. Diese Art von Unterstand wird grundsätzlich den betonierten oberirdischen Schutzräumen vorgezogen, sobald das Gelände es zulässt, da sie im Allgemeinen kostengünstiger zu bauen sind und den Soldaten mehr Vertrauen einflößen und ihnen eine bessere Erholung garantieren. Über zwei Treppenhäuser erreicht man im Inneren das untere Stockwerk.
Die Verteidigung erfolgt über 2 GFM-Glocken:
Nord Eingang:
- 1 GFM-Glocke
- 2 Scharten für FM
Südlicher Eingang:
- 1 GFM-Glocke
- 2 Scharten für FM
Der Auftrag für den Rohbau wurde, wie der gesamte Abschnitt Coucou-Hummersberg, am 6. März 1929 vergeben. Die Arbeiten begannen jedoch nicht, da das technische Standortprojekt noch nicht fertiggestellt war. Der allgemeine Plan für den Unterstand wird am 23. Dezember 1929 von der CORF genehmigt. Ende September 1931 sind die Eingangsschächte gebohrt und gemauert, sowie die gesamten unterirdischen Räume hergestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt waren 50 % der Ausgrabungen des südlichen Eingangsblocks abgeschlossen. Der Bunker wurde von einem eigenen Kraftwerk mit zwei 24 PS starken Baudouin-Generatoren versorgt, die jeweils 18 KVA in 220 V dreiphasig mit Neutralleiter lieferten. Der Strom wurde für die Beleuchtung, die Belüftung und das Pumpen von Wasser aus dem Brunnen verwendet. Der Untergrund dieses Unterstands wird durch die Gegenwart von Anhydrit. Ein Problem, welches sehr häufig bei unterirdischen Anlagen der Gegend anzutreffen ist.
Der Abri de Veckring weist an den Fassaden und in seinem Inneren Gefechtsschäden auf, die im Rahmen der Kampfhandlung 1944 zwischen der Wehrmacht und den US-Streitkräften stattfanden.
GFM Glocke Eingangsblock Nord |
Hohlladungsabdruck |
Eingangsblock Nord: Fassade |
Eingangsblock Nord: Scharte für FM-Maschinengewehr |
Eingangsblock Nord: Treppenhaus |
Eingangsblock Nord: Eingangsbereich |
Eingangsblock Nord: Zugang zur GFM-Glocke |
Eingangsblock Nord: Am Ende vom Treppenhaus |
Aufgang zu einer Latrine |
Gefechtsgang |
Kasematte für Unteroffiziere oder Offizier |
Tanks für Heizbetrieb |
Unterkunftskasematte für Truppen |
Unterkunftskasematte für Truppen |
Ventilationsanlage in Kasematte |
Wassertank |
Gasöltanks für Dieselmotore |
Wassertank |
Maschinenraum mit Dieselgenerator |
Filterraum |
Küche mit Herd und Ofen |
Küche mit Herd und Ofen |
Eingangsblock Süd: Schaden an MG-Scharte durch Sprengung |
Eingangsblock Süd: Fassade |
Eingangsblock Süd: GFM-Glocke |
Eingangsblock Süd: GFM-Glocke |
Letzter Stand: 06.08.2023