Fort Jouy sous les Cotes

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Das Fort Jouy-sous-les-Cotes wurde zwischen 1883 und 1885 auf einem 360 m hohen Höhenzug bei der gleichnamigen Ortschaft erbaut. Das dicht neben dem Fort de Gironville gelegene Fort Jouy sous les Cotes stellt den Anschluss an die Festung Toul her und gehört somit zur Linie aus Sperrforts, die zwischen Verdun und Toul sichern sollten. Das Fort hatte eine Besatzung von 535 Mann und war mit vier 12 cm Geschützen, vier 9 cm Kanonen bewaffnet. Für die Nahverteidigung befanden sich drei 12 Culasse Kanonen und fünf Hotchkiss Revolverkanonen in den Grabenstreichen. Die Zugbrücke über den Festungsgraben ist noch im Originalzustand und soll wieder funktionsfähig restauriert werden. Als Seltenheit ist die Ausfallpforte für die Infanterie zu betrachten. Sie ermöglichte Ausfälle der Infanterie aus der Grabenstreiche auf das Glacis des Forts. Hierfür war in der Kontereskarpenmauer eine Treppe mit eigenständiger Zugbrücke eingebaut. Das Fort befindet sich in einem guten Zustand. Es gehört der Gemeinde von Jouy-sous-les-Cotes und wird von einem sehr kleinen Verein liebevoll betreut. Eine Besichtigung ist zwischen April und Oktober immer Sonntagnachmittags möglich.

Blick auf Portal, Graben und Brücke

Graben und Brücke

Das Wachgebäude

Im Inneren des Wachgebäudes

Eingangsportal mit Brücke

Eingangsportal mit Namenszug

Nahverteidigungsscharten

Die Zugbrücke

Kaserne

Waschtröge

Stählerne Schiebetür von außen gesehen

Stählerne Schiebetür von innen gesehen

Kasematten

Bäckerei mit zerstörtem Backofen

Innerer Kasernenhof, rechte Seite

Durchfahrt zu den Wällen

Die "neuen" Bewohner

Kasematte

Innerer Kasernenhof, linke Seite

Verbindungsgang zwischen den Kasematten

Walldurchfahrt

Zugang zur Grabenstreiche

In der Grabenstreiche

In der Grabenstreiche

Pulverkammer mit ihren Lichtnischen

Wallkaserne

In der doppelten Grabenstreiche

In der doppelten Grabenstreiche

Aus Eisenringen erstellter Beobachter

Die Wälle mit Traversen und Wallkaserne

Ausfalltreppe für Infanterie an der Grabenstreiche

Kehlgrabenstreiche

Letzter Stand: 06.11.2016