Fort de Bertheaume

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Die Landspitze Bertheaume (Pointe de Bertheaume) ist seit dem 17. Jahrhundert befestigt, um den Hafen von Brest zu schützen. Selbst die Wehrmacht nutzte die gute Lage, um auf der Felseninsel Bunker zu bauen. Eine erste Erwähnung als Festung findet sich im Jahre 1689. Welche Geschütze und in welcher Anzahl dort aufgestellt waren, lässt sich nur noch schwer ermitteln.
1886 wird auf der Landseite eine Küstenbatterie gebaut. Sie besteht aus zwei 32cm Kanonen Modell 1870 und zwei 24 cm Kanonen Modell 1876. Die Felseninsel selbst dient nur noch für Suchscheinwerfer und Feuerleitung. Die Batterie selbst ist mit einem trockenen Graben umgeben, der mit entsprechenden Grabenstreichen verteidigt werden kann. Auf dem Batteriegelände werden Bereitschafts- und Unterkunftsräume angelegt. Zwischen den Kanonen befinden sich betonierte Pulvermagazine. Bereits werden die Kanonen entfernt, da sie hoffnungslos veraltet sind. Sie werden aber auch nicht durch moderneres Material ersetzt, sondern man baut ganz in der Nähe eine neue Batterie mit vier 95mm Kanonen. 1913 erkennt man das Fehlen der schweren Artillerie und will die Batterie mit vier modernen 32cm und vier 13,8cm Kanonen ausstatten. Jedoch verhindert der Ausbruch des 1. Weltkriegs das Vorhaben. Heute ist die Felseninsel zu einem Kletterpark gestaltet. Die Anlage kann besichtigt werden.

Die Festungsinsel

Die Festungsinsel

Brücke und Wachgebäude

Wachgebäude

Die Festungsinsel

Brücke zur Festungsinsel

Scheinwerferstand

Kanonenbatterie

Zerstörter Beobachtungsbunker

Bunker für 5cm KwK

Bunker für 5cm KwK

Bunker für 5cm KwK

Mittlere Plattform

Treppe zur oberen Plattform

Einfacher Beobachtungsposten

Einfacher Beobachtungsposten

Betonierter Feuerleitstand

Betonierter Feuerleitstand

Geschützplattform

Untertreteräume

Munitionsbunker

Munitionsbunker

Grabenstreiche

Der trockene Graben

Letzter Stand: 10.04.2019