Das Fort de Chailluz liegt sehr weit nord-nordöstlich von Besancon und liegt damit nicht mehr in einer Linie, bei der man von einem Fort des Festungsgürtels sprechen kann. Es besitzt eigentlich mehr den Charakter eines Sperrforts. Gebaut wurde es in den Jahren 1875 - 1878 und konnte eine Besatzung von 598 Mann aufnehmen. Als Bewaffnung dienten 25 Geschütze und 10 Mörser. Es befindet sich auf dem Hügelrücken des Bois du Croc und grenzt mit seiner Nordseite an einen Steilhang. Alle anderen Seiten des fünfeckigen Forts sind durch Gräben geschützt. Zwei Doppelkaponnieren decken die Gräben. Das Fort enthält zwei Lichtsignalstationen, die mit Langres, Auxonne und Besancon in Verbindung standen. Interessantes Element dieses Forts sind zwei Kasematten zum indirekten Feuern, in denen Mörser aufgestellt wurden. Das Fort gehört heute der Gemeinde Tallenay.
Zugbrücke und Zugang zum Fort |
Zugbrücke und Zugang zum Fort |
Nahverteidigungsscharten am Tor |
Das Tor |
Walldurchfahrt und Kasematten |
Zugangsportal von hinten |
Kasernenhof |
Kasernenhof |
Kasematte |
Holztür einer Kasematte |
Lichtschacht im Hohlgang |
Verbindungsgang der Kasematten |
Verbindungsgang der Kasematten |
Kasernenhof |
Die Pulverkammer |
Hohlgang zu den Lichtnischen |
Fenster in der Pulverkammer |
fenster |
Verbindungsgang der Kasematten und Magazine der nördlichen Kaserne |
Wallgang |
Fenster der linken Nordtraverse |
Mörserkasematte für indirektes Feuer |
In der doppelten Grabenstreiche |
In der doppelten Grabenstreiche |
Mörserkasematte für indirektes Feuer |
Walldurchfahrt |
Zugang zum Munitionsmagazin ausserhalb Fort de Chailluz |
Jahreszahl |
Munitionskammer |
Pulverkammer |
Holztür der Pulverkammer von Innen |
Holztür der Pulverkammer von Außen |
Letzter Stand: 06.11.2016