Das Ouvrage de la Cote d'Essert wurde zwischen 1890 - 92 auf einem Höhenrücken in 452 Meter Höhe gebaut. Es sperrte mit seiner Artillerie die Gegend um Chalonvillars, die Straße nach Lure und die Zwischenräume der Forts Salbert und Mont Vaudois. Es war eines der ersten Zwischenwerke welche nach modernen Gesichtspunkten unter die Erde gebaut wurde, während die Traversen für Munition und Artillerie bereits aus Beton hergestellt wurden. Es besaß eine Besatzung von 250 Mann, die in den unterirdischen und damit schußsicheren Kasematten untergebracht waren. Das Werk besitzt ein Pulvermagazin und ein Magazin für Projektile. Zwischen 1908 und 1914 modernisierte man das Zwischenwerk. Insbesondere stattete man es mit elektrischem Licht aus. Durch eine Bäckerei und einem eigenen Brunnen konnte die Besatzung versorgt werden. Die Bewaffnung bestand aus vier 9cm Kanonen und vier 12cm Kanonen, die auf den Wällen zwischen Traversen aufgestellt waren. Das Werk wird heute von einem Verein betreut und kann auf Anfrage besichtigt werden.
Zugangspoterne am Ravelin |
Jahreszahl an der Poterne |
Rückwärtige Ansicht der Poterne |
Zugang zur Kaserne mit Kehlgrabenstreiche |
Rechte Kehlgrabenstreiche |
Blick in den Graben |
Linke Scharte der Eingangsverteidigung |
Rechte Scharte der Eingangsverteidigung |
Haupthohlgang |
Gefechtsgang |
Kamin in einer Kasematte |
Kasematte für Mannschaften |
Infanterieausgang |
Gefechtsgang mit unterschiedlichem Profil |
In einer Kehlgrabenstreiche |
In einer Grabenstreiche |
Kamin im Gefechtsgang |
Treppenaufgang |
Der Brunnen |
Blick in den Brunnen |
Betonierte Hohltraverse |
Im Inneren |
Betonierte Hohltraverse |
Im Inneren |
Blick auf eine betonierte Hohltraverse und die Wälle |
Betonierte Hohltraverse |
Letzter Stand: 13.01.2019