Bateria Cabo Blanco E-21 B

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In einem Projekt vom August 1936 sollte eine schwere Seezielbatterie etwa 350 Meter nördlich vom Leuchtturm Cabo Blanco und etwa 200 Meter von der Klippe entfernt aufgestellt werden. Geplant waren ursprünglich vier Geschütze. Mit dem Beginn des spanischen Bürgerkrieges wurde das Projekt jedoch eingestellt. Im September 1940 wurden die Planungsarbeiten wieder aufgenommen und man plante nun zwei Batteriegelände. Während im ursprünglichen Teil zwei Geschütze Aufstellung finden sollten (heutige E-21 B), sollten im neuen Standort weiter nordwestlich drei Geschütze (heutige E-21 A) aufgestellt werden. 1941 präzisierte man die Planung dahingehend, dass an der Stelle E-21 B zunächst zwei Geschütze mit einem Kaliber von 30,5 cm aufgestellt werden sollten; mit der Option, die Anzahl auf vier Geschütze zu erhöhen. Die Unterbringung der Geschützbedienungen sollte in der benachbarten Batterie Cala Carril erfolgen, da man eine Ansammlung von Gebäuden aus Tarnungsgründen vermeiden wollte. Finanzielle Schwierigkeiten ließen aber einen weiteren Ausbau der Batterie E-21 B nicht zu, während das Batteriegelände E-21 A zumindest mit zwei 30,5 cm Kanonen ausgestattet wurde. Errichtet wurden nur die beiden Ringbettungen, die auch heute noch existieren. Sie hinterlassen aber einen insgesamt unfertigen Eindruck. Daneben baute man einen ersten Feuerleitstand, der später als Auswerteraum und Generatorhaus diente. Direkt in die Sichtachse des alten Feuerleitstandes baute man später den neuen Feuerleitstand. Zwischen alten und neuen Feuerleitstand führt ein etwa 100 Meter langer unterirdischer Hohlgang.

Der Feuerleitstand

Der Feuerleitstand

Blick aus dem Feuerleitstand

Der Feuerleitstand von vorne

Zugang zum Auswerteraum und Hohlgang

Der Auswertebunker

Der Generatorraum

Im Hohlgang zum Feuerleitstand

Ende des Hohlgangs

Auswerteraum

Geschützbettung 1

Geschützbettung 1

Hindernisse in der Stellung

Hindernisse in der Stellung

Geschützbettung 2

Geschützbettung 2

Letzter Stand: 07.11.2016