Fort Napoleon liegt nordöstlich von Oostende und stammt wie der Name besagt aus der napoleonischen Zeit. Napoleon gab 1810 den Befehl zum Bau dieses Forts. 1814 konnte dieser Bau vollendet werden. Die Außenmauer des Forts sind fünfzig Backsteine dick und es wird umringt von einem Graben von 10 m Breite und einer Steinmauer von 8 m Tiefe. Dieses Fort erlebte nie Kampfhandlungen.
Während des 1. Weltkrieg diente es deutschen Offizieren als Unterkunft, worauf noch heute ein Kamin mit deutschen Wandmalereien hindeutet. Nach dem Krieg war es lange Zeit offen und wurde durch Vandalismus stark beschädigt. Inzwischen ist es aber mit Geldern des Staates und einer Arbeitsloseninitiative restauriert worden. Man kann es heute besichtigen, da es eine Kunstgalerie enthält.
Im Hohlgang |
Graben und Grabenstreiche |
Scharten in der Grabenstreiche |
Gangsystem mit angrenzenden Räumen |
Aufgeschnittene Grabenstreiche |
Kamin in einer Kasematte |
Auf dem Dach des Forts |
Schornstein im Mauerwerk |
Infanterieausgang auf das Dach |
Blick in den Innenhof |
Letzter Stand: 04.11.2016